Utile netto a 1,24 mld di dollari al terzo trimestre, nonostante le catastrofi naturali

Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich Financial Services hat im dritten Quartal trotz hoher Kosten für Naturkatastrophen 1,24 Milliarden Dollar Reingewinn erzielt. Europas viertgrößter Versicherer profitierte davon, dass Absicherungsgeschäften einen Ertrag von rund einer Milliarde Dollar brachten. Zurich verdiente unter dem Strich zwei Drittel mehr als vor einem Jahr und deutlich besser als von Analysten erwartet, die lediglich mit einem Quartalsgewinn von 741 Millionen Dollar gerechnet hatten. Dem Allianz-Konkurrenten half auch, dass Sonderkosten ausblieben: Im dritten Quartal 2010 hatten ein Vergleich in den USA und eine Abschreibung auf eine Beteiligung in Russland das Konzernergebnis mit 400 Millionen Dollar belastet.

Die Aufwendungen für den Wirbelsturm „Irene“, der im August über die US-Ostküste fegte, bezifferte Zurich am Donnerstag mit 105 Millionen Dollar. Hagelstürme in Deutschland und der Schweiz schlugen mit weiteren 130 Millionen Dollar zu Buche.

Die Prämieneinnahmen stiegen leicht auf 38,27 Milliarden Dollar. Dabei kam Zurich auch die Schwäche der Konzernwährung Dollar zugute – dadurch steigen Einnahmen aus anderen Währungsräumen.

Zurich beobachte genau, wie sich die Anlagen in Staatsanleihen von Peripherieländern der Euro-Zone entwickeln. Der Konzern hält 27 Milliarden seiner insgesamt 198 Milliarden Dollar Anlagen in Euro-Staatsanleihen. Die größte Position entfällt mit 5,7 Milliarden Dollar auf italienische Titel. Griechische Anleihen besitzt Zurich kaum.