Der Konzernumbau beim Allianz -Rivalen Generali trägt Früchte. 2015 verdiente der italienische Versicherer so viel wie seit acht Jahren nicht mehr. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, der Überschuss sei um 22 Prozent auf zwei Milliarden Euro geklettert. Allerdings hatten Analysten noch deutlich mehr erwartet.
Unter dem Strich verdiente der Allianz-Rivale trotz höherer Schäden durch Naturkatastrophen. 2014 hatten noch hohe Kosten für den Konzernumbau das Ergebnis belastet. Die Anteilseigner sollen mit einer um 20 Prozent auf 0,72 Cent je Aktie erhöhten Dividende an dem Erfolg teilhaben.
Der neue Vorstandschef Philippe Donnet, den Generali am Donnerstagabend berufen hat, kann laut Verwaltungsratschef Gabriele Galateri di Genola darauf bauen, dass der Konzern 2016 bereits auf Kurs zu seinen selbst gesetzten Zielen ist. Der 55-jährige Donnet war zuvor für das Generali-Geschäft in Italien verantwortlich. Sein Vorgänger Greco ist als Chef zum Schweizer
Fonte:
Handelsblatt