Europas zweitgrößter Versicherer Axa hat das Jahr 2013 trotz hoher Flut- und Sturmschäden in Europa mit mehr Gewinn abgeschlossen. Der Überschuss stieg im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 4,5 Milliarden Euro, wie Axa am Freitag in Paris mitteilte.

Der Überschuss stieg zwar um 14 Prozent auf 4,48 Milliarden Euro. Die Einnahmen erhöhten sich den Angaben zufolge um zwei Prozent auf 91 Milliarden Euro. Dazu hätten höhere Zinsen – vor allem in den USA – beigetragen. Auch dank höherer Preise und Gebühren in der Schaden- und Unfallversicherung als auch im Lebensversicherungsgeschäft legte der französische Allianz-Konkurrent zu.

Analysten hatten jedoch mit einem stärkeren Gewinnplus gerechnet. Die Aktionäre sollen nun mit einer um 13 Prozent auf 81 Cent erhöhten Dividende an dem Erfolg teilhaben.

Der französische Konzern will seine Ertragskraft künftig deutlich erhöhen. Dazu sollen Preiserhöhungen und die Konzentration auf Geschäfte mit hohen Gewinnmargen beitragen. Bis 2015 sollen zudem 1,7 Milliarden Euro an Kosten eingespart werden.